Forschungsdatenmanagement

Creative-Common-Lizenzen (CC-Lizenzen) sind gängige, standardisierte Lizenzverträge, die es Urhebern ermöglichen, ihre Werke auf einheitliche Weise der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen und dabei bestimmte Nutzungsrechte zu gewähren. Jedoch ist der sichere und richtige Umgang eine wichtige Voraussetzung im Praxisalltag. Gerade in der Nutzungsberatung vor dem Kontext des wissenschaftlichen Publizierens oder der Nutzung von vorhandenem Wissen stellen sich zwei perspektivische Fragen, die das Seminar beantwortet: 1. Wie kann ich CC-lizenzierte Inhalte weiternutzen? 2. Wie sollte ich CC-Lizenzen selbst anwenden, um den Forschungsoutput möglichst effektiv zu disseminieren? Informationsspezialisten benötigen für eine verlässliche Beratung im Bereich forschungsnaher Dienstleistungen mehr als nur grobe Kenntnisse und sollten den Kontext und die richtige Anwendung der CC-Lizenzen kennen. Es wird daher im Seminar viel Wert auf Praxisbeispiele gelegt und genügend Zeitraum eingeplant, um eigene Fragestellungen zu reflektieren und Lösungen zu skizzieren, die im Nachgang einen erfolgreichen Einzug in Ihre Forschungsprozesse finden werden. Maximal 25 Teilnehmende pro Kurs möglich.

Mit Einführung des Kodex zur guten wissenschaftlichen Praxis durch die DFG 2019 sind die zuvor genannten »Empfehlungen« in konkrete Leitlinien überführt und deutlich ausgeweitet worden. 2018 hat beispielsweise das in den Medien stark beachtete Thema des »Predatory Publishing« gezeigt, dass es Schwächen im wissenschaftlichen System gibt und dass eine systematische Unterstützung in der Vermittlung Guter Wissenschaftlichen Praxis (GWP) unerlässlich ist - gerade auch in Bezug auf die Bedeutung eines tadellosen Rufs der Forschungseinrichtungen gegenüber Geldmittelgebern und den damit verbundenen gesellschaftlichen Erwartungen. Aus diesem Grund soll das Seminar dabei helfen, die Forschungspraxis in der Einrichtung mit Informationen und Anwendungsbeispielen zu unterstützen. Dabei soll ganz bewusst der Best-Practice-Austausch gefördert und genügend Freiraum für eigene Fragestellungen gewährleistet werden. Die Gute Wissenschaftliche Praxis ist kein verwaltungstechnisches Regelwerk, sondern gibt Orientierung, um wissenschaftliches Fehlverhalten einzudämmen und eine vertrauensvolle Kultur im Forschungsprozess aufzubauen, die die nötige Balance zwischen Leitlinien und Qualitätsansprüchen tragen kann. Dies ist u.a. essentiell in folgenden Bereichen: Im Kontext von Projektkooperationen und der Regelungen von Erwartungen und Zuständigkeiten im Forschungsprozess Bei der (zu sorglosen) Nutzung gängiger KI-Tools in der Text- und Ergebniserstellung Bei der Anwendung von Plagiatsvermeidungsstrategien Im Bereich der Etablierung einer vertrauensvollen Forschungspraxis mit einer transparenten Wissenschaftskommunikation Im Nachgang der Veranstaltung wird das Arbeitsmaterial zur internen Verwendung zur Verfügung gestellt.

Der rasche technologische und gesellschaftliche Wandel ist heute die neue Norm, und Organisationen sind ständig gefordert, sich anzupassen. Generative KI spielt dabei eine Schlüsselrolle, mit tiefgreifenden Auswirkungen: Veränderte Kundenbedürfnisse, das Entstehen und Auflösen von Märkten und die Konsolidierung von Branchen sind nur einige der vielen Transformationsprozesse, die jede Branche betreffen. Sind Sie bereit, diese Veränderungen zu meistern und Ihr Unternehmen auf ein neues Niveau zu heben?

Soziale und ökologische Probleme erfordern innovative Lösungen. In diesem Kurs werden die Teilnehmenden soziale Geschäftsmodelle untersuchen und bewerten, wie Innovationen zur Entwicklung gesellschaftlicher Lösungen beitragen. Unter Berücksichtigung der pluralistischen Verfolgung von Zielen werden wir soziale Geschäftsmodelle auf ihre Innovation, Skalierung und Wirkung hin diskutieren und testen. Sind Sie bereit, den sozialen Unternehmer in sich zu entdecken?